Montag, 3. Februar 2014

11 Uhr! Es ist vollbracht!!!

3 Wochen liegen hinter mir. 3 Wochen in denen ich durch die Hölle ging, merkte, was ich meinem Körper über viele Jahre angetan habe, begriff auf mich zu hören, zu kämpfen für ein Ziel, Niederschläge zu verkraften und mich und meinen Körper zu entdecken.
Mit Motivation, Willen und der Hilfe von Colette Sauerwein, habe ich etwas geschafft, was mir nur wenige zugetraut haben und was zuvor oftmals kläglich scheiterte. Ich schaffte es mit dem Rauchen aufzuhören.
Dies ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch das Zeichen an mich selbst, dass ich alles erreichen kann, wenn ich es will und jemanden an meiner Seite habe, der mich gelegentlich in den Hintern tritt.
Ein fantastisches Gefühl ist das. Voller Stolz kann ich auf drei Wochen zurückblicken.
Nachdem ich insbesondere in der ersten Woche durch ein Tal mit Aggressionen und Wut, dem ständigen Verlangen und einem herben Rückschlag, fiel mir die zweite Woche schon leichter. Dort gab es zwar auch einen kleinen Vorfall, doch war das nicht schlimm, sondern zeigte mir den Weg und die Richtung, in die es gehen soll. Ich fühlte mich stärker und lebendiger, auch wenn mich eine schwere Erkältung kurz in meinem Wohlfühlmodus behinderte. Die letzte Woche, die letzten Tage waren leicht und jetzt kann ich mit stolz sagen, die "Nummer is durch!".
Jetzt kann ich mich in Ruhe neuen Projekten und Aufgaben widmen. Nur weiß ich, dass ich bei stressigen und schwierigen Situationen auf eine Sache nicht mehr zurückgreifen muss - auf die Zigarette. Die brauche ich nicht mehr.
Und zugenommen habe ich auch nicht =) Es geht auch ohne Gewichtszunahme.
Yeah!!! Yes, I can!

Der SuperBowl als Schlusspunkt

Als der SuperBowl ein Ende fand und die Seahawks die Broncos aus dem Stadion geknallt hatten, waren meine drei Wochen fast um. Das Spiel war interessant, wenn auch sehr einseitig. Dabei eine Zigarette zu rauchen, kam mir aber mal wieder nicht in den Sinn. Besonders dramatisch war es auch nicht.
Gefreut habe ich mich am Nachmittag zuvor über die Nachricht von Colette Sauerwein, die mir anbot mir noch ein paar Hypnotherapiestunden zu geben. Das möchte ich auch gerne annehmen. Nur wird es schwer in den nächsten Wochen einen Termin zu finden, wo das möglich sein wird. Aber ich versuche in meinem engen Terminplan etwas freizuschaufeln, damit das Ganze auch angemessen abgerundet wird. Auch wenn die drei Wochen fast um sind, heißt das ja natürlich nicht, dass der Kampf gegen das Nikotin und die Sucht schon gewonnen ist. Das wird noch lange dauern. Aber ich hoffe, dass ich das durchhalte.
Noch ein paar Stunden = ) Dann ist der Großteil meines Kampfs geschafft. Die neuralgischen drei Wochen sind dann vorbei! = )

Sonntag, 2. Februar 2014

Lazy Sunday

Sonntag ist eine Ruhetag. Da habe ich sowieso nichts gegen. Ich gönne mir gerne durchaus mal ein bisschen Ruhe. Im hessischen Rundfunk habe ich mir morgens die Sprengung dieses Uniturms angesehen. Da war wenigstens mehr los, als bei der Bombensprengung unter der Woche in der Nähe des Kölner Unicenters.
Danach gab es wieder guten Wintersport mit guten Ergebnissen für die deutschen Athleten. Da kann man sich auf die Spiele in Sotschi freuen. Natürlich nur auf die sportlichen Ereignisse. Das "Drumherum" ist nicht so schön.
Heute Nacht kommt der SuperBowl. Da freue ich mich drauf. Das wird eine lange und coole Nacht. Die beste Defense gegen die beste Offence Line. Das kann ja was werden.
Let´s go = )

Nach dem "Ärger" ein schöner Abend

Wer mag es schon, wenn deine Fußballmannschaft verliert. Das ist ärgerlich, aus deinem Mund kommen Worte, die man im Allgemeinen sonst nicht verwendet und man wirft einen Blick auf die Tabelle, um zu sehen, wie tief man gefallen ist. Das war gestern Abend der Fall. Meine Borussen haben sich in Hannover regelrecht blamiert. Das hat mich gewurmt...
Doch danach, und nachdem ich vor lauter Frust den Fernseher wütend ausgeschaltet hatte, bevor das Spiel zu Ende ging, war ich in der "Braustelle" in Köln und kostete in netter Gesellschaft selbstgebrautes Bier und genoss einen schönen Abend.
So muss es sein. Die drei Wochen sind bald um. Ich kann die Ziellinie schon sehen. Durchhalten!  = )

Samstag, 1. Februar 2014

Dieses krasse Interview

Gut, dass ich noch jede Menge Zeit habe. Das Interview mit der Psychologin schafft mich. Ich bin mittlerweile auf Seite 7. Kein Ende in Sicht. Das Ding muss auch noch gekürzt werden. Heftig.
Das kann noch etwas dauern. Gut, dass wir die Sachen erst am 11.02. abgeben müssen.
Ratgeber und komprimierter Erfahrungsbericht sind zum Glück bereits fertig und abgebbar.
Teilweise denke ich bei dem ganzen Stress, der momentan auf mich zukommt noch zwischendurch daran eine zu rauchen. Doch dieser Drang ist nicht besonders stark ausgeprägt. Es ist ein kleines bisschen Gewohnheit und ein wenig das Gefühl, dass es doch ein wenig fehlt.
Richtige Lust ist das aber nicht. Davon kann wirklich keine Rede sein.
Ich bin auf jeden Fall froh, wenn das Semester bald vorbei ist und ich die ganzen Dinge, die wir (meine Gruppe und ich) für evidero.de zusammengestellt haben. Meinen Kumpel beneide ich für den Videoschnitt nicht. Das kann auch noch etwas dauern, gerade weil so viel Rohmaterial verarbeitet werden muss. Das ganze Konstrukt in einen 10 minütigen Film zu packen ist wirklich eine Herkulesaufgabe. Aber der Junge schafft das. Der ist Profi in Sachen Videoschnitt. Und wenn der später nicht die Nachfolge von Claus Kleber, Jan Hofer oder Herrn Klöppel antritt... ja dann weiß ich es auch nicht.
Und jetzt ab ins Wochenende =)

Donnerstag, 30. Januar 2014

Der Abend der Bombe

Auf dem Weg nach Hause fuhr meine Straßenbahn einen komischen Weg. Es war der übliche, sondern eine Umleitung. Ich suchte in meinem Handy nach Gründen. Eine Bombe. Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die direkt neben dem Uni-Center ihr Unwesen trieb.
Ich bewaffnete mich also mit der Kamera und Stativ und zog los um tolle Fotos zu schießen. Da die Bombe gesprengt wurde, hoffte ich auf eine riesige Detonation, mit einem riesigen Feuerball und damit auf ein Foto, das mich "reich" machen würde.
Es machte nicht einmal "Puff"... Keine tollen Fotos und kalte Füße. Ärgerlich.
Das einzige, was mir der Abend bei 2 Grad Außentemperatur einbrachte, waren Eisfüße. Bei der ganzen Warterei und den vielen Verschiebungen (zunächst für 22:45 angesagt, um 1:15 detoniert), hatte ich aber keine Lust zu rauchen, auch wenn das alles sehr aufregend war.
Das musste ich dem Ganzen noch hinzufügen. Jetzt muss ich mich erst einmal aufwärmen, bevor es gleich auch dann wieder auf Umwegen zur Arbeit und später zu den Vorlesungen geht. Das wird ein harter und anstrengender Freitag werden. Ich hätte lieber wie Herr Taschenbier aus dem Kinderbuch "Das Sams" am Freitag frei und würde mich am Samstag über ein eigenartiges Wesen freuen, dass mir mit Wunschpunkten das Leben versüßen würde. =)

Mittwoch, 29. Januar 2014

Der Kampf mit einem Interview

Letzten Dienstag waren wir in Düsseldorf und haben mit der Psychologin Jessica Kuehle-Velten ein Interview geführt. Dabei haben wir einen Fehler gemacht. Wir hätten mitschreiben sollen. Ich habe gerade das Interview vom Band abgeschrieben. Die Rohfassung - 8 Seiten... Das war ein Kraftakt.
Dafür sind aber tolle O-Töne dabei gewesen und wenn das Interview gekürzt ist, wird das richtig gut. Da bin ich mir sicher.
Ansonsten war der Tag sehr entspannt. Ich habe mit meiner Patentante ein schönes Gespräch gehabt. Bei mehreren Cappuccino redeten wir über die Raucherei, dass sie ebenfalls aufgehört hat (mehrfach) und über Gott und die Welt.
Morgens in der Hochschule musste ich einen Vortrag halten. Das war gut. Habe das Ding einfach souverän "runtergerattert" und denke, dass das ne gute Zensur geben wird.
Jetzt setze ich mich wieder an das Interview und kürze das Ding. Das wird noch ein paar Stunden in Anspruch nehmen. Aber ich denke, dass das heute Abend noch fertig wird bzw. in dieser Nacht.
Achso... Auf Zigaretten hatte ich mal wieder keine Lust. Ich bin ja auch schon weit fortgeschritten in der Mission des Nichtrauchens. Die neuralgischen drei Wochen sind auch bald um.
Für das Projekt fehlt von meiner Seite jetzt nur noch das Interview. Dann bin ich nicht nur rauchfrei, sondern auch mit allem fertig. Gutes Gefühl! = )
Ich habe übrigens einmal ausgerechnet, wie viel Geld ich bereits gespart habe. 17 mal 6,90€ = 117,30€. Davon muss man eine tägliche Packung Kaugummis abziehen. Also habe ich in 17 Tagen gut 100 Euro gespart. Mal gucken, wie ich das gesparte Geld anlegen werde... Ein kleiner Kurzurlaub würde sich nach dem Semester anbieten. Ein paar Tage abschalten... Klingt verlockend, oder? =)